GeoDatenAtlas Kreis Borken – Erfolg durch UX

Borken. Viele Jahre gibt es ihn schon, den GeoDatenAtlas (https://geodatenatlas.kreis-borken.de) des Kreises Borken und mehr denn je erfreut er sich großer Beliebtheit. Rund 250.000 Zugriffe kann der zuständige Arbeitsbereich Geodatenmanagement des Kreises im Jahr verzeichnen – ein Spitzenwert und damit eine der meistgenutzten Anwendungen auf der Internetseite des Kreises. 

Der Erfolg kommt nicht von ungefähr. Der stetig weiterentwickelte, auf map.apps Technologie der con terra beruhende GeoDatenAtlas stellt für nahezu jeden Kontext die passenden Geodaten schnell und einfach zur Verfügung. Egal ob es um Kindergärten, Bauland, Verkehr, Kultureinrichtungen oder sonstige für das öffentliche Leben relevanter Themen geht. 
Neben dem breiten fachlichen Nutzen ermöglicht der GeoDatenAtlas den Bürgern aber auch spannende Einblick in die Vergangenheit, indem historische Kartenwerke und Luftbilder nahtlos überblendet oder verglichen werden können. Ein gern genutztes Angebot nicht nur am PC, sondern auch immer mehr auf Smartphone und Tablet.

Einen weiteren Grund für die Beliebtheit ist sicherlich in der intuitiven Bedienbarkeit auf allen Endgeräten zu sehen. Haben die Nutzer:innen dennoch Fragen, steht zudem eine interaktive Hilfe zur Verfügung. 
UX und UCD – User Experience und User Centered-Design heißen hier die Zauberworte, die für die gezielte Ausrichtung der Anwendung auf die Bedürfnisse derjenigen stehen, die auch tatsächlich die Software nutzen. Ein UX Checkup mit der con terra und ein von con terra begleitetes Seminar der FH Münster (https://www.fh-muenster.de/) konnten in diesem Kontext konkrete Verbesserungsvorschläge liefern. 

Ein Beispiel ist die Optimierung des digitalen AdressBuchs des Kreises. Ein ergänzendes Angebot, welches eine Sicht auf Dienstleistungen aus den Bereichen Jugend und Familie, Kultur, Pflege, Sicherheit und Ordnung und Soziales im Kreis Borken bietet. Die Kartendarstellung hilft, die Informationen räumlich einzuordnen (https://www.kreis-borken.de/adressbuch). Studierende der FH haben im Rahmen einer Seminararbeit dieses AdressBuch wissenschaftlich analysiert und konnten Optimierungsvorschläge unterbreiten. Ein wertvoller Erkenntnisgewinn, der dazu führte, dass mit kleinen Anpassungen eine noch bessere Übersichtlichkeit und Bedienbarkeit des AdressBuchs erreicht wurde.

Der Kreis Borken hat zu den Themen GeoDatenAtlas und AdressBuch zwei Presssemitteilungen veröffentlicht, die unter den folgenden Links aufzurufen sind:
-    GeoDatenAtlas: https://www.presse-service.de/meldung.aspx?ID=1073628
-    AdressBuch: https://www.presse-service.de/meldung.aspx?ID=1073265