map.apps 4.18 – Offen und effizient
aktuelles map.apps Release
map.apps 4.18 – offen und effizient
Mit dem aktuellen map.apps Release werden die Möglichkeiten zur Integration und Nutzung von Geodaten über offene Standardschnittstellen des OGC noch einmal deutlich erweitert. Zugleich bietet das Update allen Anwender:innen erhebliche Optimierungen für sachdatenbasierte Workflows.
Dienste vom Typ OGC API Features, OGC Web Feature Service (WFS), GeoJSON und CSV können über die Darstellung in der Karte hinausgehend ab sofort auch zur Suche und Selektion genutzt werden. Neben der Nutzung für eigene Dienste ergeben sich so neue Möglichkeiten, um z. B. öffentliche Daten, die häufig in einem der OGC-Formate bereitgestellt werden, in eigene Apps einzubetten.
Die effiziente Darstellung und Arbeit mit Sachdaten stellt insbesondere für responsive Anwendungen, eine besondere Herausforderung dar. Das aktuelle Release bringt viele neue Funktionen und Verbesserungen in die zentrale Tabellenansicht des map.apps Result Centers, die auch auf dem wertvollen Feedback der Anwender:innen beruhen.
Neben erweiterten Möglichkeiten zur Formatierung der Feldinhalte (Ausrichtung, Länge, Datumsformat etc.) können mit Hilfe von ArcGIS Arcade Ausdrücken neue virtuelle Felder ergänzt werden, die z. B. vorhandene Felder formatieren oder miteinander kombinieren. Die Überschrift jeder Datenspalte kann überschrieben werden, und längere Feldtexte können per Mausklick vollständig gelesen werden, ohne die initiale Tabellenansicht zu stören.
Um typische Workflows besser abbilden zu können, kann die Editierung von Objekten nun direkt aus dem Result Center gestartet werden. Aber auch die Weiterverarbeitung einer größeren Anzahl von Objekten, z. B. zum Export oder zur Generierung von Reports, wurde optimiert.
Das neue map.apps Release enthält eine große Anzahl von Detailoptimierungen, die zum Teil auch auf dem Update des verwendeten ArcGIS Maps SDK for JavaScript (4.29) beruhen. Beispielhaft sei hier die kontextoptimierte Suche bei Nutzung des ArcGIS World Geocoder genannt: Sie liefert entsprechend des jeweils angezeigten Raumausschnitts optimiert sortierte Suchtreffer, in dem die Kartenposition für die Gewichtung der Ergebnisse berücksichtigt wird. In der Summe führen diese Optimierungen zu einer deutlichen Verbesserung der map.apps User Experience.
Zudem führte die jüngste Aktualisierung von map.apps zu einer deutlichen Performance-Steigerung in virtualisierten Umgebungen. Diese basiert auf Optimierungen, die Esri in den letzten Releases des ArcGIS Maps SDK for JavaScript vorgenommen hat, unter anderem aufgrund von Hinweisen seitens con terra.
Christoph Uhlenküken