Integration in Security Infrastrukturen

Neue Komponente für ein effizienteres Nutzermanagement

11.04.2022

Integration in Security Infrastrukturen

Mit dem aktuellen map.apps Release 4.13 bietet con terra den Kunden ihrer WebGIS-Plattform eine perfekte Anbindung an bestehende Nutzermanagementsysteme und unterstützt damit die nahtlose Integration von GeoIT-Anwendungen in existierende Security Infrastrukturen.

 

Die Verwaltung von Nutzern und ihrer anwendungsbezogenen Rechte wird mit zunehmender Vielfalt und Vernetzung der Systeme zu einem kritischen Erfolgsfaktor moderner Geodateninfrastrukturen.

 

con terra hat aus diesem Grund eine neue zentrale Komponente zur Integration in bestehende Security Infrastrukturen geschaffen, welche ihren Kunden erstmalig mit dem aktuellen map.apps Release zur Verfügung gestellt wird. Über standardisierte Schnittstellen werden vorhandenen Identity Provider bzw. Broker angebunden, wodurch die dort bereits zentral verwalteten Nutzer automatisch in map.apps übertragen werden. Diese können sich mit ihren bekannten Zugangsdaten bei map.apps anmelden und je nach Berechtigung auf geschützte Apps, Werkzeuge oder den map.apps Manager zugreifen.

 

Die Anbindung an ArcGIS Enterprise-Portal und ArcGIS Online wurde in diesem Zug noch einmal deutlich ausgebaut und vereinfacht. Ein mehrfacher Login entfällt und auch Backend-Dienste können auf die Nutzeridentitäten reagieren. Zudem ist die Nutzung von nicht öffentlichen Inhalten wie Webmaps oder Layern dank Single Sign-On ohne erneute Anmeldung möglich. Über den OpenID Connect Standard können auch Nutzerverwaltungen, die mit der vielseitigen und weit verbreiteten OpenSource-Lösung Keycloak realisiert werden, einfach an map.apps angebunden werden.

map.apps

 

Die neue Komponente wurde direkt in map.apps integriert und wird zukünftig auch in weiteren con terra Technologies Produkten zum Einsatz kommen. Auf diese Weise wird eine nahtlose und bruchfreie Integration sichergestellt und eine durchgängige User-Erfahrung garantiert.

 

Mit der aktuellen Version wurden zudem Verbesserungen der Barrierearmut („Accessibility“) durchgeführt. Dazu gehört eine Erweiterung der Tastatursteuerung sowie der optimierte Support von Screenreadern. Abgerundet wird das aktuelle Release durch ein Bündel kleinerer aber nicht minder wertvoller Optimierungen der User Experience, welche unter anderem auf Basis des lebendigen Austausches innerhalb der map.apps User-Community initiiert wurden.

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Dennis Payk, con terra

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Christoph Uhlenküken, con terra

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