INTERGEO 2022 – ein Rückblick

Die INTERGEO ist zurück: Mit 457 Ausstellern aus 31 Ländern, rund 14.000 internationalen Besucherinnen und Besuchern und einem attraktiven Konferenzprogramm konnte die weltweit führende Geospatial-Plattform in diesem Jahr punkten. Es hat sich deutlich gezeigt, dass nach den coronabedingten Einschränkungen der letzten Jahre Expo-Besucher:innen und Konferenzteilnehmer:innen wieder den direkten Austausch eines Live-Events suchen. 

GeoIT-Lösungen und -Produkte

Auch con terra war stark vertreten, sowohl als Aussteller in der Expo, als auch im Vortragsprogramm der Konferenz. So konnten auf dem Messestand der con terra viele intensive Gespräche zu Themen wie Datenintegration, Prozessoptimierung oder individuelle GIS-Lösungen an den drei Messetage geführt werden. 
Natürlich gab es auch praxisbezogene Produktvorstellungen, beispielsweise zum security.manager, der dabei unterstützt, massiv Zeit und Aufwand zu sparen. GIS-Admins können dank der Arbeitserleichterung ihre Kräfte und Ressourcen effizienter und fokussierter einsetzen, da security.manager sich wiederholende Routine-Aufgaben bei der individuellen Bereitstellung von Geodaten übernimmt und zudem Redundanzen in Daten- und Service-Strukturen verhindert.

Vortrag Liegenschaftsmanagement

Wie die Unterstützung für eine nachhaltige Bodenpolitik aussehen kann, war Thema eines con terra-Konferenzvortrages. Unter dem Oberbegriff Liegenschaftsmanagementlösungen ging es im gut gefüllten Europasaal schwerpunktmäßig um die Projekte ImmoGIS des Landesbetriebs Immobilienmanagement und Grundvermögen Hamburg sowie das korrespondierende LIMA.NRW aus Nordrhein-Westfalen. Insbesondere die Möglichkeiten der eingesetzten Workflow Management-Lösung Camunda stießen beim Fachpublikum auf großes Interesse.       

Digitale Souveränität als Leitthema

Als Leitmotiv für die diesjährige INTERGEO wählte con terra ganz bewusst Digitale Souveränität,, ein wichtiges und viel diskutiertes Thema.  con terra tritt hier für einen sachbezogenen Diskurs ein: Wir betrachten das Thema auf drei Ebenen: Daten – Architektur – Software. 

• Erste Ebene und zentraler Aspekt sollte immer die Möglichkeit des vollständigen Zugriffs auf die digitalen Assets und deren rechtssichere Verwaltung sein – und zwar zu jedem Zeitpunkt. 
• Auf Architektur-Ebene bedeutet es für uns, Lösungen durchgängig einfach und modular aufzubauen und über möglichst standardisierte Schnittstellen zu kommunizieren. 
• Die Auswahl und der Einsatz von Software-Modulen ist schließlich im Projektkontext zu treffen. Die Auswahl erfolgt in der Regel individuell, ist reversibel und wird durch denjenigen getroffen, der den digitalen Service Kunden oder Lieferanten anbietet. 
   
• Mehr zum Thema im Business Geomatics-Artikel: Souverän im Markt für GeoIT 

Vor diesem Hintergrund stand der Blick auf das große Ganze bei vielen Gesprächen im Fokus. Das klare Vorgehensmodell der con terra gibt hier Leitlinien: Design. Build. Run. Evolve. 

• Bereits zu Projektbeginn werden Anforderungen und Problemstellungen analysiert, um einen Plan für die Zielarchitektur zu entwickeln. In der Design-Phase ist daher die Digitale Souveränität bereits der entscheidende Aspekt. 
• Build bezeichnet dann die eigentliche Realisierung der Lösung, 
• Run die Findung des geeigneten Betreiberkonzepts und 
• Evolve die ständige Evaluation und Weiterentwicklung, die die Souveränität über den gesamten Lebenszyklus von Softwareprojekten streckt.
   
• Einblicke in die Erstellung von GeoIT-Lösungen, über unseren Ansatz und die eingesetzten Technologien, erhalten Sie hier.

Ein Wiedersehen in Berlin

Bis zur nächsten INTERGEO in Berlin sind es zwar noch einige Monate, doch der Termin 10.-12. Oktober 2023 ist schon fest im Messekalender der con terra notiert. Wir freuen uns darauf, Sie dort zu treffen.