Qualitätssicherung von Geodaten
Vertiefende FME Schulung
Die Datenvalidierung ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Datenverarbeitungsaufgabe. Ohne sie besteht das Risiko, dass wichtige Entscheidungen auf Grundlage mangelhafter Daten getroffen werden.
In der Schulung werden Workflows zur Überprüfung von Attributen und Geometrien sowie spezifische Transformer zur Qualitätssicherung vorgestellt. Die Teilnehmenden lernen Probleme in ihren Daten zu identifizieren, fehlerhafte Daten zu erkennen und zu reparieren. Es wird gezeigt wie die Mechanismen zur Qualitätssicherung mit FME in bestehende Workflows integriert und automatisiert werden. Des Weiteren wird die Erzeugung von Reports für Qualitätssicherungsprozesse vorgestellt.
Während der Schulung werden die Teilnehmenden von einem zertifizierten Trainer betreut, der anhand von praktischen Übungen das Wissen interaktiv vermittelt und zu jeder Zeit auf individuelle Fragestellungen eingehen kann.
Lernziel
Die Teilnehmenden lernen Bearbeitungsfunktionen und Werkzeuge der FME kennen, um sicherzustellen, dass Ihre Daten korrekt sind und keine Inkonsistenzen oder Fehler aufweisen. So wird gewährleistet, dass sie konform zu gewählten Spezifikationen und Datenmodellstandards sind.
Zielgruppe
Anwender, die bereits Erfahrung im praktischen Umgang mit der FME-Technologie haben und das vorhandene Wissen ausbauen wollen.
Inhalt
Aufbau von FME-Prozessen für die:
Geometrievalidierung: Inkonsistenzen und Fehler erkennen und beheben (selbst überlappende Geometrien, doppelte Stützpunkte, fehlerhafte Geometrien, ungültige Beziehungen und Geometrietypen, usw.)
Attributvalidierung: Überprüfung von Schemas, Domänen und Datentypen; doppelte Attributwerte, Nullwerte und andere Inkonsistenzen erkennen und beheben
Einhaltung von Datenstandards
Korrektur fehlerhafter Daten
Erzeugung von QS-Reports
Automatisierung von Qualitätssicherungsprozessen
Voraussetzungen
Grundkenntnisse im Umgang mit FME Form.
Technische Voraussetzungen
Ein internetfähiger Rechner mit aktuellem Browser.
Mikrofon und Lautsprecher. Empfehlenswert, aber nicht zwingend erforderlich, ist die Nutzung von zwei Bildschirmen, einem Headset und einer Kamera.
Zugriff auf die virtuellen Klassenräume der con terra GmbH. In den virtuellen Klassenräumen ist die gesamte für die Schulung notwendige Software installiert und lizensiert. Um den Zugriff zu ermöglichen stellt die con terra GmbH den Teilnehmenden eine RDP-Datei zur Verfügung, die vorab auf dem Rechner zu speichern ist.
Nutzung des Web-Konferenzsystems Zoom. Hier können Sie vorab testen, ob Ihre Sicherheitseinstellungen und Zugriffsrechte die Nutzung der Software zulassen.
Marie Paßlick